Mineralien auf Sardinien:
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Die Insel ist äußerst
Mineralreich. Bis Mitte/Ende des letzten Jahrhunderts wurde in ganz Sardinien
intensiver Bergbau betrieben.
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Früher wurde in Osilo in zwei Steinbrüchen Gestein (vermutlich zur Schottergewinnung) abgebaut, mittlerweile wurde jedoch die Abbautätigkeit eingestellt. Die interessantesten Stellen wurde von Sammlern auch schon entsprechend bearbeitet, Funde sollten jedoch nach wie vor möglich sein. Sehr schwierig ist die Lage meiner Meinung nach in Monastir, von wo früher sehr gute Stufen kamen (Heulandit, Ferrierit...). Im Herbst 2003 waren die Brüche schon lange aufgelassen und das Gestein sehr verwittert. |
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Teilweise wurden in den Graniten
in Nordsardinien beachtliche Rauchquarze gefunden, besonders in den Graniten
der Insel La Madalena. Diese Insel (früher auch Granitabbau) ist heute
unter Naturschutz, angeblich kann man aber eine Schürflizenz bekommen.
Dazu sind in Mineralienmagazinen in den letzten Jahren einige Artikel erschienen. |
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Die Reihe von Fundstellen und Mineralien ließe sich noch beliebig fortsetzen, hier ein paar der wichtigsten Sardischen Mineralien:: |
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Anglesit, Fluorit, Cerussit, Hemimorphit, Bergkristall,
Amethyst, verschiedene Granate, Malachit sowie Versteinerungen aller Art
(vom Holz bis zu Krokodilen). Über den südlichsten Teil von Sardinien kann man sogar Fundstelleangaben für alpine Mineralien finden. |
Mineraliensuche in Sardinien |
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Last Update:
12-Apr-2004
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